[blockquote author=“Jogi, 23. März 2015″]Mein Tackleaffe ist aus der Pubertät gewachsen und entwickelte sich zum brüllenden Gorilla! Mein erstes Azubigehalt musste für ein Boot dran glauben und der passende Trailer war auch schnell gefunden (…)[/blockquote]
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Jogi
Joachim, Teamangler
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Meine Angelkarriere starte vor vielen Jahren in den Sommerferien, als mich mein Kumpel dazu überredete, mit ihm ans Wasser zu gehen. Ganz klassisch und vollständig vom Klischeedenken befleckt, stieg ich mit meinen Gummistiefel samt Klapphocker in den Zug. Wie sollte ich auch damals auch wissen, was Spinnfischen eigentlich ist. Nach anfänglichen Wurfschwierigkeiten wurde flink ein Spinner montiert und wie es der Zufall so will, schwamm kurze Zeit später die Schnur von alleine herum. Nervenzerreißende Augenblicke späte war ich mit meinem ersten 72er Hecht entschneidert. Von da an gab es kein Halten mehr, die Schulnoten litten und das Taschengeld konnte ich gar nicht so schnell verdient werden, wie es ausgegeben werden sollte (…)
Irgendwann flog mir der erste ZipBaits in Haus und wie es dann weiter ging, kennt ihr ja. Mein Tackleaffe ist aus der Pubertät erwachsen und entwickelte sich zunehmend zu einem brüllenden Gorilla! 2009 musste mein erstes Azubigehalt für ein Boot dran glauben und der passende Trailer bei Nippon-Tackle war auch schnell gefunden. Auch das hat sich stetig weiterentwickelt und nun bin ich bei einem voll ausgestatten Aluboot angekommen. Der Kontakt zu Fabian ist in der Zeit nie abgerissen und so hatte ich 2014 die Gelegenheit, als Messerhelfer auf der Aqua Fish mitzuwirken und das Team kennen zu lernen. Schnell waren die Formalitäten geklärt und heute kann ich stolz behaupten, die geilsten Neuheiten und die besten Köder auf Herz und Nieren testen zu können!
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[tab icon=“dot-circle-o“ title=“Targets“]Eigentlich ist mir alles recht, was es an Raubfischen zu überlisten gibt. Natürlich liebe ich es, den heimischen Kronenträgern mit meinen Kunstködern auf die Pelle zu rücken, doch mindestens genauso gern bin ich zum Angeln im Ausland unterwegs. Ob Schwarzbarsche im Süden oder Atlantische Lachse im Norden – Hauptsache es springen ein paar schöne Tage dabei raus, an die ich rückblickend gerne denke. Ganz besonders haben es mir die Schwarzbarsche angetan und so habe ich mich mittlerweile auch ein wenig darauf spezialisiert. Immer wieder zieht es mich auch wohnortbedingt in die Alpenregionen, wo ich es auf die seltenen Namaycush–Saiblinge und Forellen abgesehen habe. Als nächstes habe ich den Großraum Asien auf meiner Liste – Snakeheads & Peacock Bass![/tab]
[tab icon=“heart-o“ title=“Techniques“]Leichter, weiter, schneller – es gibt glaube ich keinen Trend der JDM–Szene, den ich nicht mit gemacht habe. Doch gelandet bin ich immer wieder ganz klassisch bei meinen Hardbaits. Ob unverhofft auf einen Crankbaitbiss zu warten oder mit einem Popper die Barsche zum Durchdrehen zu bringen und dabei gar nicht zu merken, dass man aus dem offenen Mund sabbert – wichtig ist, es bringt Fisch! Sollten die Räuber doch mal etwas tiefer stehen, wird ganz klassisch gejiggt oder mit dem Dropshot-Rig gefischt. Hin und wieder reizt es mich, auf Meister Esox oder die Salmoniden in großen Talsperren und Seen zu trollen.[/tab]
[tab icon=“diamond“ title=“Tackle“]Ich persönlich lege sehr großen Wert auf qualitativ hochwertiges Angelgerät, dementsprechend hab ich aufgrund meines großen Zielfischspektrums ein umfassendes Repertoire an Ruten, Rollen und Kunstködern. Trotz der Vielseitigkeit des riesigen Angebots hat glaube ich jeder so sein Favoriten – was bei mir schon immer die L–Spinning gewesen ist! Ich weiß nicht, wie viele Ruten ich schon hatte. Schlussendlich bin ich bei einer Graphiteleader Vigore Nuovo 64L mit Daiwa Presso 2025H hängen geblieben. Ob ich einen Lieblingsköder habe? Ja, immer der, der gerade am besten fängt![/tab]
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