Heute teste ich in meiner Freizeit – neben meinem Beruf – verschiedenstes Tackle, texte für den Onlineshop und Blog oder verfasse hin und wieder einen Beitrag für die Printmedien der Angelszene (…)Olaf, 11. Mai 2015


Olaf

Olaf, Teamangler
Olaf

Im Alter von zwölf Jahren stand ich zum ersten Mal mit einem 1,80 Meter kurzen 200-Gramm-Pilkknüppel ohne Aktion und einer „äußert robusten Gussrolle“ auf einem Ostseeangelkutter und fing meine ersten Dorsche. Noch im selben Jahr folgte der Eintritt in unseren ortsansässigen Angelverein und das Ausprobieren sämtlicher Angeltechniken und Angelmethoden ging los. Und obwohl ich alles – vom Brandungsangeln über das Fliegenfischen, das Karpfenangeln bis hin zum Angeln bei Nacht und Nebel, Sonnenschein und nach den Mondphasen – ausprobierte und in Teenagerjahren mit Mofa und Anhänger Unmengen von – für mich aus heutiger Sicht unnötigem – Tackle ans Wasser karrte, konnte sich letztendlich meine Vorliebe für das Kunstköderangeln durchsetzen. Noch heute bin ich in Besitz meines ersten Balsaholzwobblers aus Finnland in der Farbe GFR, dem ich meine ersten Barsche und Forellen auf Kunstköder verdanke. Er begleitet mich als Glücksbringer stets ans Wasser – eine wirkliche Fanggarantie gibt es trotz der guten Erinnerungen jedoch nicht.

Heute teste ich in meiner Freizeit – neben meinem Beruf – verschiedenstes Tackle, texte für den Onlineshop und Blog oder verfasse hin und wieder einen Beitrag für die Printmedien der Angelszene. Und wenn dann noch Zeit übrig ist, helfe ich dem Chef noch beim Rumschrauben an seinem Bassboat oder gehe einfach mal Angeln und genieße die Ruhe.



 
Targets
Techniques
Tackle
Message
  • Barsch, Forelle, Döbel und auch hin und wieder andere räuberische Weißfische stehen bei mir ganz hoch im Kurs. Barsche haben es mir seit meinen ersten Angelversuchen angetan. Kein anderer Fisch fordert eine so große Flexibilität in puncto Köder- oder Technikwahl wie der Barsch, um ihn an den Haken zu locken. Wenn er nicht will, dann will er nicht – und wenn doch, dann rappelt‘s in der Kiste! Die Forellenangelei reizt mich besonders durch die „landschaftliche Schönheit“ an kleinen Fließgewässern. Der Bach hat schließlich seine eigene Romantik! Wenn im Sommer fast gar nichts geht, gehen immer noch ein paar Döbel oder andere Weißfische, die sich mit ultraleicht aufgerigten und kleinsten Softbaits überlisten lassen. Aber auch Hardbaits unter 20 mm führen hin und wieder zum Erfolg.

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