Field Test: Tailwalk Del Sol Special Edition II

Mitte August war es endlich soweit und ein ziemlich dickes Rutenrohr aus dem Office erreichte mich gerade noch rechtzeitig vor der Abfahrt zur Tough Anglers Tour 2016 in Tschechien – Da sind sie nun, die neuen Modelle der überarbeiteten Tailwalk Del Sol Special Edition II! Alle Neuerungen sowie optimale Köderspektren und die ersten Praxisberichte der Rutenmodelle erfahrt ihr nun – exklusiv vor dem offiziellen Verkaufsstart – in diesem Blogbeitrag!

Allgemeine Infos zur neuen DEL SOL SP II

Aber bevor es zu den ersten Würfen am Wasser kam, wurde seitens des Teams eine ganze Menge an Entwicklungsarbeit, in die nun vierte Auflage der legendären Del Sols gesteckt. Denn eins war von vorne herein klar: Die Fußstapfen, in welche die Ruten werden treten müssen, sind groß! Auf jeden Fall war Priorität Nummer 1, dass der leichte, sensible und vor allem schnelle Blank mit 99% Kohlefaseranteil erhalten bleiben muss.

Ein weiteres Hauptaugenmerk der Optimierungsarbeiten lag auf dem (seitens Kunden häufiger bemängelten) etwas zu langem Foregrip der Spinnings. Daher wurde dieser gekürzt, ergonomischer geformt und auch gleich mit einem neuen Rutenhalter kombiniert! Die neuen Del Sols erscheinen nun mit dem skelettierten Fuji TVS Rollenhalter (Spinning), welche dem Angler nicht nur die Möglichkeit geben den Zeigefinger auf dem Blank aufzulegen, sondern zusätzlich Daumen und Handballen! Auch verfügt die neue Special Edition über verwicklungsfreie KR-Ringe von Fuji mit Edelstahlrahmen, die sehr weite und zielgenaue Würfe ermöglichen.

Tailwalk DEL SOL Special Edition 2

Es gab also mehr als genug Gründe für mich, dem Eintreffen der Ruten entgegen zu fiebern und umso größer war die Freude, dass es noch vor der oben schon erwähnten Tough Anglers Tour geklappt hatte. Der Lipno–Stausee stellt nämlich die optimalen Bedingungen da, um die Ruten praxisgerecht auf Herz und Nieren zu testen. Schnell wurden also die Ruten in der Nacht von Donnerstag auf Freitag noch mit ein paar Rollen verheiratet, montiert und im Auto verstaut.

Nun aber genug von dem nebensächlichen Gesülze! In 4 Tagen Hardcoredauerfischen am Lipno konnte ich die Ruten ausgiebig testen und meine Erfahrungen zu den optimalen Einsatzgebieten der einzelnen Ruten könnt ihr nun hier nachlesen:

Tailwalk Del Sol S632ML/ C632ML SP II

Tailwalk Del Sol S632ML/ C632ML SP II

Die Blanks der Del Sol S632ML Spinning und der Del Sol C632ML Baitcaster sind nicht nur die gleichen der letzten beliebten SP-Serie, sondern wohl auch die am universellsten einsetzbaren Ruten aus dem Del Sol Line Up! So eignen sich beide Ruten – je nach eingesetzter Schnur – zum Hardbaiten oder aber auch für Gummiapplikationen am Grund, wie Jiggen oder Riggen. Ich selbst habe auf der Spinnrute eine 2004er Daiwa Rolle mit einer Deka 8Braid in der Schnurklasse #0.6 mit 6,4kg maximaler Tragkraft. Damit eignet sich die Rute hervorragend zum Jiggen von kleinen Gummis wie dem 2 bis 3 Inch großen Flash J an Jigköpfen von 3 bis 7 g oder aber auch zum Dropshotten.

Die feinfühlige Spitze der Rute puffert sehr gut die Fluchten von Barschen und verhindert auch ein Ausschlitzen des Hakens aus dem weichen Maul, dennoch besitzt die Rute noch genug Rückrat, um auch Fluchten von großen Barschen zu parieren oder auch mal einen Hecht sicher auszudrillen. Aufgrund der Zweiteilung und der Länge von 191 cm eignet sich die Rute auch super, um an unzugänglichen Stellen eines Forellenbaches noch sicher agieren zu können! Für ganz kleine Hardbaits (unter 5 cm) kommt bei mir diese Spinnkombo ebenfalls zum Einsatz, da diese mit der Baitcaster nicht mehr optimal zu kontrollieren sind.

DEL SOL Special Edition II

Auf der Baitcastingversion des Blanks habe ich eine Daiwa PX68L SPR und ein 8lbs / 4kg starkes Toray Bawo Super Hard Up Grade Fluorocarbon, welches sich aufgrund der geringen Dehnung und Memory-Effektes super zum Twichten oder Cranken von kleinen Barsch-/Forellenködern eignet. So fische ich mit dieser Combo Hardbaits, wie die Zipbaits Rigge oder TrickShad 70 SP, bis hin zu Crankbaits, wie den B-Switcher 2.0 oder die kleineren Bassday Mogul Cranks. Auch Topwater-Köder, wie der Zipbaits Irony oder der Fish Arrow Best Popper, fische ich sehr gerne an dieser Baitcastcombo.

Tailwalk Del Sol S672M SP II

Mit der Tailwalk Del Sol S672M SP II und einer 2500er Daiwa Spinning – in meinem Fall einer 2508er Daiwa Steez – lassen sich bestens Hardbaits in Größenklassen von 70 bis 95 mm twichten oder flach bis tieflaufende Crankbaits animieren. Zu dem optimalen Köderspektrum der Rute gehören, aufgrund der moderaten Aktion des Blanks, auch andere Vibrationsköder wie Chatterbaits, Zikaden oder Spinnerbaits.

Tailwalk Del Sol S672M SP II

Tailwalk Del Sol S672MH SP II

Wie auch in der Vorgänger-Serie hatte die MH-Spinning die Aufgabe, die Spinnings aus dem Schwarzbarsch Line-Up nach oben hin zu ergänzen. In den meisten Fällen ist bei diesen spätestens bei 1/2oz maximales Wurfgewicht Schluss! Es wurde also eine Spinnrute auf dem Blank einer MH – Baitcaster aufgebaut, die auch problemlos mit größeren Ködern klar kommt! Bei meinem Test hab ich die Rute mit einer 2500er Daiwa New Certate und einem mittelstarken PE wie der PeeWee in der Schnurklasse #1.0 gepaart und vorrangig damit Jigs um 10gr mit Trailern zwischen 4 und 5 Inch gefischt.

Aufgrund von zahlreichen Wurzeln auf einem Plateau, das wir auf dem Lipno befischten, haben wir häufig auf einen Gamakatsu Bottom Knocker zurück greifen müssen, der aber bei einem Biss einen knallharten Anschlag benötigt, um überhaupt den Haken frei zu geben. Es zeigte sich aber gleich beim ersten „Tock“, dass die Rute zumindest in dieser Disziplin schon mal keine Probleme hat und so wurde die Rute mit einem schönen 56er Zander entjungfert – geil! Auch mit Twichtbaits zwischen 10 und 14cm, wie zum Beispiel dem Bassday Mogul Minnow 110SP, kommt die Rute bestens klar. Dank der Vielseitigkeit und der kompakten Größe der Rute wird sie mich ganz bestimmt bei der nächsten BellyBoot Tour in Italien auf Schwarzbarsch begleiten.

Tailwalk Del Sol S802H SP II

Die Tailwalk Del Sol S802H SPII fische ich in Kombination mit einer 3000er Daiwa Caldia, damit ist die Rute genau richtig ausgewogen! Als Schnur kommt eine Deka – 8 Braid in der Schnurklasse PE 1.0 mit 9,1kg Tragkraft zum Einsatz. Durch die feine Rückmeldung der speziell für das Zanderjiggen aufgebauten Rute lassen sich prima Softbaits am T- und C-Rig sowie klassische Jigköpfe in Gewichtsbereichen von 10 Gramm + 4 Inch bis zu 35 Gramm + 5-6 Inch Ködern fischen.

Durch die Länge der Rute von 2,43 m kann man nicht nur vom Boot aus, sondern auch prima von Steinschüttungen am Flussufer aus Jiggen – ohne Gefahr zu laufen, mangels Aktionslänge der Rute die Köder nicht mehr ohne Hänger über die Steinpackung aus dem Wasser zu heben. Der schnelle Blank lässt extrem weite Würfe zu, außerdem kann man damit auch präzise den Biss mit einem sicheren Anhieb quittieren!

Tailwalk Del Sol S802H SP II

Tailwalk Del Sol C601H SP II

Während der einen oder anderen Drift über das alte Flussbett (Moldau) am Lipno–Stausee haben wir immer wieder Sicheln, die an den Kanten zwischen 10 und 12 m Tiefe sichtbar waren, mit der Tailwalk Del Sol C601H vertikal angefischt. Besonders die Möglichkeit die Finger unterhalb der Baitcaster auf den Blank aufzulegen, brachte den entscheidenden Vorteil auch die zaghaften Zupfer bei 3 Bft und Wellen bis 1 m Höhe noch zu spüren.

Als Köder habe ich den Bait Breath TT Shad Slim 5″ oder den TT Shad V-Tail 7″ Prototyp am 18 bis 24 g schweren Jigkopf gefischt und hatte immer absolute Köderkontrolle, was genauer erörtert bedeuten soll: Die Zander standen auf eine unglaublich kurzwellige Amplitude („Kippel–Action“) des Köders und somit war eine sehr kurze und straffe Rute wie die C601H der Schlüssel zum Erfolg, um die minimalen – aber deutlichen – Schläge in die Spitze der Rute direkt am Köder ankommen zu lassen.

Tailwalk Del Sol C601H SP II

Fazit

Nach diesem ausgiebigen Test, der unter zahlreichen verschiedenen Gegebenheiten stattgefunden hat, kann ich abschließend und mit gutem Gewissen behaupten: Wer sich eine Del Sol Special Edition II zulegt, kauft sich die guten Gene aus der ersten Special Edition I gepaart mit dem aktuellsten Stand der Rutenbautechnik! Vermutlich werden zwischen November 2016 und März 2017 die 3 Filme der Tough Angler’s Tour 2016 released werden, in diesen kann man sich sehr gut ein Überblick über das Tailwalk Del Sol Special Edition II Lineup in Aktion verschaffen.

Tight Lines!
Jogi, Team Nippon-Tackle

Selbstaushakmontage mit frei beweglichem Haken – Do it yourself

Forellenangler kennen das Problem: Ist der Zielfisch erst mal gehakt, verbringt dieser oft mehr Zeit über als unter Wasser und schüttelt sich munter hin und her. Die Gefahr, hierbei den Fisch zu verlieren, ist riesengroß und von vielen Gleichgesinnten leider auch hart erprobt. Auch mich ereilte das eine oder andere Mal das Pech, dass sich gute Fische im Drill verabschiedeten.

Um dieses Risiko weiter zu vermindern, tüftelte ich ein wenig an meinen Tailwalk Jig Minnows herum und orientierte mich an bekannten Systemen von Durchlaufblinkern oder Line Through Systemen. Ziel dieser Systeme ist es, dass dem Fisch ein Gegengewicht (der Blinker) zum Aushebeln des Hakens genommen wird, sich der Köder nach dem Biss also vom Haken entfernt und der Haken nicht mehr so leicht ausgehakt werden kann. Was aus meiner Idee geworden ist, seht ihr in der folgenden bebilderten Anleitung.

Material für die Selbstaushakmontage

Material für die Selbstaushakmontage

  • Köder zum Umbau
  • Schere
  • Haken
  • Schnur
  • Gummischlauch

Bei der Auswahl der Schnur achtet auf jeden Fall darauf, dass sie sich gut knoten lässt und dick ist! Ich habe mich jetzt auf eine 0,60er Schlagschnur aus dem Karpfenangelbereich eingeschossen. Den hohen Schnurdurchmesser habe ich gewählt, da die Schnur außen am Köder entlang läuft und somit auch mit Steinen, Muscheln etc. in Kontakt kommen kann. Außerdem fangen die Haken beim Meerforellenangeln schnell an zu rosten (besonders, wenn der Wind aus Osten kommt) und bereits geringer Flugrost reicht aus, um dünnere Schnüre schnell durchzuscheuern. So kann ich einfach länger mit einer Montage fischen, weil sie in allen Punkten abriebfester ist und mir mehr Sicherheit beim Fischen gibt.

Selbstaushakmontage - Meerforelle

Bei den Haken kann jeder auf seine Vorlieben zurückgreifen. Ob Drilling oder Einzelhaken – ich habe immer beides dabei. Der Gummischlauch ist in meinem Fall aus dem Stippbereich. Das schöne hierbei ist, dass ein zusätzlicher farblicher Akzent gesetzt werden kann. Der Gummischlauch muss relativ hart, aber dehnbar sein, sodass er gerade so über die Öse geschoben werden kann. Hier muss ein bisschen getüftelt werden. Das war es eigentlich schon an Besonderheiten, sodass wir zur Montage kommen.

Schritt für Schritt Anleitung

Zu Beginn wird der hintere Springring samt Haken vom Köder abmontiert.

Haken und Sprengringe abmontieren

Danach wird die Schnur am vorderen Öhr befestigt. Hierfür macht ihr einen einfachen Clinch-Knoten mit zwei bis drei Windungen und zieht diesen gut fest.

Clinchknoten einfach

Als nächstes zieht ihr euren ausgewählten Schlauch (Länge ca. 5mm) auf die Schnur und macht eine einfache Schlaufe auf Höhe des hinteren Öhrs. Achtet dabei darauf, dass die Schnur gespannt ist und die Schlaufe recht klein und genau auf Höhe des hinteren Öhrs ist.

Schlauch plus Schlaufe

Danach wird der Haken, hier ein Drilling, auf die Schnur gezogen.

Haken dazu

Im nächsten Schritt macht ihr einen sehr engen Rapalaknoten und zieht ihn fest.

Rapalaknoten

Nicht vergessen, den Knoten anzufeuchten. Dadurch kann der Knoten leichter zugezogen werden und die Schnur verformt sich nicht so sehr. Im Idealfall ist jetzt eine kleine Schlaufe entstanden, in der sich der Haken noch frei bewegen kann.

Eng festziehen

Danach kommt der Moment der Wahrheit: Ist der Knoten auf der richtigen Höhe gemacht worden, dann befindet sich die Rapalaschlaufe genau hinter dem Öhr.

Genau auf Länge bis zum Öhr

Danach wird der Schlauch ein bisschen über den Knoten gezogen. Der Haken soll aber immer noch genug Spiel haben. Danach wird der Schlauch auch über das Öhr gezogen. Die Schnur ist dehnbar, sodass dies unter Zug einfacher geht.

Auf Öhr stülpen

Fertig!

  • Selbstaushakmontage – Do it yourself - Fertig 1
  • Selbstaushakmontage – Do it yourself - Fertig 2
  • Selbstaushakmontage – Do it yourself - Fertig 3

Abschließend noch ein Video, dass das Aushaken durch einen ruckenden Fisch visualisiert.

– Guido

Meerforelle auf Selbsthakmontage

Zanderköder: Die Produktentwicklung des TT Shad Slim 5

„Fabi, wir brauchen mal richtig geile Zanderköder. Am besten etwas Schlankes um die 5 Inch. Aber eben mit einer kleinen hochfrequenten Aktion wie sie der 4er Flash-J Shad hat, nicht so wie der 5er.“

So oder sehr ähnlich fing das Gespräch zwischen Guido, Fabian und mir vor einiger Zeit an. Wie so oft im Spätsommer/Frühherbst fingen wir beim Zanderangeln auf die 4er Flash J Shads gute Fische. Als es dann aber kälter wurde, wurde der kleine Happen schnell zu klein und der Wunsch nach einem etwas größeren Gummiköder wurde wieder laut. Die bisherigen Gummifische ab 10 cm bei uns im Sortiment hatten allerdings zu große Schaufelschwänze und meist auch zu voluminöse Körper für dieses Vorhaben.

Als wir daher einen kleinen Schmollmund schoben, kam Fabian mit der News um die Ecke, dass Bait Breath für die Neuentwicklung eines Köders durchaus offen wäre. Bei dem Wort Bait Breath schoß bei mir wie ein Blitz „BYS-Flavour“ durch die Birne und ich Blubber nur noch „Geil“ ins Skype! Die Jungs in Japan konnten sich aus unseren Erklärungen aber leider keinen Reim machen und kennen auch keine Zander. Also alles Nötige ins Auto geschmissen und an einem Wochenende mit Fabian einige Muster-Baits hergestellt, um diese als Vorlage nach Japan zu schicken. Unser Ziel war es, die charakteristischen Merkmale des TT Shads beizubehalten und dabei einen komplett neuen Bait zu erschaffen. Die Anforderungen an unseren neuen Zanderköder waren dabei klar:

  • Möglichst schlanker, dafür langer Körper. Dies ähnelt der Form der bevorzugten Zander- und Barsch-Beute (Ukelei/Stint). Der Köder hat eine größere Silhouette mit weniger Material, somit kann der Räuber ihn besser Einsaugen und vor allem – typisch für Zander – auch besser “Falten”. Durch den schlanken Körperbau ist es auch einfacher möglich, den Köder am Offset Haken anzubieten.

  • Kleiner hochfrequenter Schaufelschwanz. Nach unserer Meinung die beste Aktion für die Stachelritter. Während es für den Hecht gerne auch mal eine flankendere oder rollende Aktion mit druckvollem Schaufelschwanz sein darf, reagieren die Stachelritter meist besser auf eine feine hochfrequente Aktion.

  • Viel Aktion bei geringer Bewegung und wenig Wasserverdrängung. Dadurch eignet sich der Köder nicht nur perfekt zum langsamen Angeln mit leichten Bleiköpfen, sondern auch für das Vertikalangeln im Winter. Durch weniger Wasserverdrängung kann man den Köder besser unter dem Boot oder auch in der Strömung halten.

  • Weiche und robuste Gummimischung. Es ist immer ein schmaler Grad zwischen weicher Gummimischung und der Haltbarkeit. Wir wollen keinen Köder, der nach 2 Minibarschen seine Schwanzschaufel verliert. Deshalb freuen wir uns in diesem Punkt auf die bewährte Gummimischung der TT Shads zurückgreifen zu können, welche Beweglichkeit mit Reißfestigkeit perfekt kombiniert.

  • Flavour & Salz (BYS Aroma). Salz und Flavour sorgen dafür, dass der Fisch den Köder länger im Maul behält und senken merklich die Fehlbissrate. Ein Köder ohne Flavour kommt bei mir in der kälteren Jahreszeit schon gar nicht mehr ans Band. Das Salz macht den Köder schwerer, somit lassen sich gesalzene Köder auch um einiges besser werfen als Köder ohne Salz.

Unser erstes Muster als „Ur-Prototyp“ bestand aus zusammengestückelten Fragmenten des TT Shad 3.2, um die Länge und Proportionen des Schaufelschwanzes zu verdeutlichen. Dieses wurde zusammen mit einigen Skizzen und weiteren Instruktionen im Juni 2014 an Bait-Breath übergeben. Dort wurden dann einige 3D Modelle der schlanken Gummifische entworfen und erste Formen per CNC-Fräse produziert, um einige Muster zu gießen. Der ganze Prozess dauerte etwa ein Vierteljahr und wir bekamen anschließend einige Beispiele (u.a. mit einer parallel getesteten Schwanzform) für den Field-Test. Da diese aber für unser Vorhaben nicht überzeugten, stellten wir nochmal alles auf Null und übernahmen lediglich den Rumpf und montierten für das neue Muster erneut den Triangle Tail des 3.2 Inch Shads.

Es wurden also weitere 3D Modelle und Gußformen mit diversen dreieckigen Schwanztellern (dicker, dünner, größer, kleiner) für neue Testmuster erstellt und die meisten davon landeten direkt wieder im Müll, nachdem die Entwickler von Bait-Breath rund um Mr. Yano diese im Wassertank betrachtet haben – diese „Fehlkonstruktionen“ wollte man uns nicht einmal zum Testen überlassen. Am PC sieht es manchmal eben doch besser aus als im Wasser…

Erst im März 2015 war es soweit und zwei Variationen des Schwanztellers hatten sich im Testbecken als die Besten herausgestellt. Wir Teamangler bekamen beide Versionen von Fabian zugeschickt und sollten unsere Meinung dazu äußern. Also Jig drauf und rein in den Gartenteich. Shad A hatte leider eine etwas träge Schwanzaktion für Zander und wurde von mir schnell wieder weg gepackt. Shad B ließ allerdings meine Augen aufleuchten: Genau so hatte ich mir das vorgestellt. Guidos Reaktion bzw. Feedback fiel ähnlich aus und auch Fabian favorisierte diese Version, an der es nichts mehr zu verbessern gab!

  • Zanderköder: TT Shad Slim
  • Zanderköder: TT Shad Slim
  • Zanderköder: TT Shad Slim
  • Zanderköder: TT Shad Slim
  • Zanderköder: TT Shad Slim
  • Zanderköder: TT Shad Slim

Schnell kamen die ersten Zander und weitere Fischarten auf die Prototypen, welche sorgsam behütet und aufgrund der begrenzten Stückzahl auch bis zum bitteren Ende gefischt wurden. Nachdem die Form fest stand, galt es, die Farbpalette der ersten Serienproduktion zu bestimmen. Wer mit mir schon einmal über Farben gesprochen hat, weiß, dass ich ohne BVB oder – wie wir es nennen – NT001 GP-Chart nicht ans Wasser gehe. An sich war klar, dass wir alle Nippon-Tackle Sonderfarben natürlich auch gerne bei den neuen Ködern hätten. Dazu noch die erfolgreichsten Serienfarben und fertig war unsere Farbauswahl:

107 Pumkin / Seed
Eine Farbe für klares Wasser am besten mit Grundelbestand. Das natürliche bräunliche Design imitiert perfekt das Beuteschema unserer Zielfische. Durch die Semitransparenz passt sich die Farbintensität auch gut der Umgebung an und überzeugt selbst den scheuesten Räuber.
TT Shad Slim, Farbe Pumpkin Seed
832 Glow Pink / Keime Light (UV-aktiv)
Ein Muss für sehr trübes oder tiefes Wasser und die nächtliche Fischerei. Im kalten Wasser besonders zur Schneeschmelze ein Hit und zudem ein Geheimtipp auf kapitale Forellen, falls die Zander mal nicht so wollen.
Zanderköder: TT Shad Slim, Glow Pink
902 Ayu
Für klares Wasser mit grünlichem Schimmer und vielen Wasserpflanzen. Ein Trumpf, wenn der Barsch eher zum Beutespektrum der Räuber gehört. Das natürliche grünliche Design mit dem hellen Bauch imitiert perfekt kleine Beutefische.
Zanderköder: TT Shad Slim, Farbe Ayu
940 Albino Shad
Eine Allround-Farbe für trübes wie auch klares Wasser, auch bei hohem Lichteinfall. Der bläuliche Farbton mit hellem Bauch imitiert perfekt ein Großteil der bei uns vorkommenden Weißfische. Der sanfte Kontrast spielt hervorragend bei jeder Bewegung des Köders.
Zanderköder: TT Shad Slim, Farbe Albino Shad
NT001 GP-Chart (UV-Aktiv)
Für mich die vielfältigste Schockfarbe schlecht hin, egal ob in klaren oder trüben Wasser und quasi zu jeder Tageszeit, der Kontrast aus UV-Chartreuse und dem dunklen Rücken bringt bei mir fast immer Fisch.
Zanderköder: TT Shad Slim, Farbe GP-Chart
NT002 Lime / Chartreuse (UV-Aktiv)
Knalliges Lime-Chartreuse ist ein Klassiker für die trübe Brühe. Wie die Belichtung unter Schwarzlicht zeigt, kann dieser Köder kaum übersehen werden – auch bei Mondschein und sehr tiefen Wasserschichten mit wenig Lichteinfall die Farbe der Stunde.
Zanderköder: TT Shad Slim, Farbe Lime-Chart
NT003 Motoroil (UV-Aktiv) / Glitter
Durch die hohe UV-Aktivität und den grünlichen Schimmer in Kombination mit dem gedeckten Grundton eine besondere Komposition für trübes wie auch klares Wasser und wechselhaftes Wetter. Oft genug bringt diese Farbe noch Fisch, wenn alles andere versagt.
Zanderköder: TT Shad Slim, Farbe Motoroil
NT004 Blood-Orange (UV-Aktiv)
Als besonderes Schmankerl gibt es vor allem für die Meeresjungs, die den TT Shad schon sehr erfolgreich auf Dorsch einsetzen, noch eine neue Sonderfarbe: Blood-Orange. Ein Bauch in Neonorange (UV-Aktiv) in Verbindung mit einem dunklem Rücken sorgt für einen extremen Kontrast und hohe Sichtbarkeit, die natürlich auch im Süßwasser zum Anbeißen ist.
Zanderköder: TT Shad Slim, Farbe Blood-Orange

Aber genug der Theorie und der Entstehungsgeschichte, wir hatten erst mal nur 5 Prototypen und diese sollten zerkaut werden. Bei mir lief es den Sommer über nicht so wie geplant, daher kam der erste ordentliche Einsatz erst bei der WPC, wo nach 30 Minuten im Wasser auch schon die ersten Bisspuren im Gummifisch waren. Leider war mein TT Shad-Slim Prototyp dann aber auch genauso schnell wieder weg. Pünktlich zur Lieferung der ersten Serienproduktion zieht es den Zielfisch jetzt langsam wieder von den kleinen Bächen und Flüssen weg, hin zu den größeren Gewässern, wo die Slims wieder auf Tauchstation dürfen. Guido hat sich diesen Sommer die Dinger um einiges mehr zerkauen lassen. Hier die finalen technischen Spezifikationen und danach gebe ich für den Field Test ab an meinen Teamkollegen Guido.

Blisterverpackung
Modell Bait Breath TT Shad Slim 5 – Designed by Nippon-Tackle
Typ / Bauform Low Action-Shad mit kleinem Schaufelschwanz, abgeflachtem Rücken und schmalem Profil
Zielfisch Zander
Länge 12,7 cm / 5 Inch
Gewicht ca. 10 g
Gummimischung – Auftriebsverhalten „langsam sinkend“
– Salzgehalt „Level 2“
– Härtegrad „MH“ (agil / flexibel / robust)
– aromatisierte Gummimischung mit BYS-Mix Flavour
– 5 UV-Aktive Dekore
– vollständiger Verzicht auf fruchtbarkeitsschädigende DEHP Weichmacher (Phthalate)
Laufverhalten Leichte Rolling-Action in der Absinkphase. Hochfrequent wackelnder Schwanzteller, der aufgrund der Dreiecksform schon bei minimalem Zug paddelt. Optimiertes Laufverhalten für klassisches Zanderjiggen und Faullenzen.
Empf. Hakengröße
Jigkopf:
Offset-Haken:
 
2/0 – 3/0
3/0 – 4/0
Packungsinhalt 5 Stück

Der Zanderköder im Field Test – TT Shad Slim meets Guido Hill

Ich glaube es war ziemlich genau Anfang Juni, als mich das Päckchen mit den serienreifen Prototypen erreichte. Nachdem ich die Slims zu Hause einige Zeit unter die Lupe nahm und als gut befand, zog ich zwei Stück auf Deka-Jigs auf. Den ersten mit einem 7 Gramm Kopf und den zweiten mit einem 10 Gramm Jig. Das erste Mal wurden die Köder auf Dorsch getestet. Bereits nach kurzer Zeit war klar: Löppt! Dat Ding wollen se haben! Zweifelsohne war auch die Farbe ein Erfolgsgarant für den guten Fang. Denn Motoroil Glitter steht auch bei Dorschen ganz weit oben auf der „I like to eat“-Liste. Nachdem ich einige Dorsche mit dem Köder fangen konnte, wechselte ich einige Tage später das Gewässer von Küste zu Kanal. Schließlich wurde der Köder primär zum Zanderangeln konzipiert und ich wollte wissen: was kann er – der TT Shad Slim.

Zander

Am Kanal angekommen, montierte ich also den Slim Shad in 5 Inch und es dauerte auch nicht lange bis zum ersten Tock. Erfreulicherweise konnte ich dem Tock schnell entgegnen und setzte einen satten Anhieb. Nach kurzen Drill hielt ich meinen ersten Zander der neuen Saison in den Händen – ein tolles Gefühl, wenn dieser auf ein Prototypen ballert, bei dem die eigenen Wünsche mit eingeflossen sind. Noch schöner war, dass der Fisch den Gummiköder praktisch weg inhalierte, was zum Einen aussagt, dass der Köder zu schmecken scheint, zum Anderen aber auch zeigt, dass sich der Köder wunderbar Einfalten lässt.

Ich fing auf den gleichen Köder noch einige Fische, bis er leider in den ewigen Gründen des Kanals an einer Steinpackung hängen blieb. Da wir nicht so viele Prototypen hatten und ich weiß, dass jeder Wurf am Kanal der letzte mit dem Köder sein könnte, wechselte ich auf einen anderen Köder und fischte noch einige Stunden weiter. Der TT Shad hat den Praxistest am Wasser und auf den primären Zielfisch jedenfalls schon mal bestanden. Es sollte aber noch besser kommen. In meinem Urlaub hatte ich das Glück, verschiedene Gewässer der Republik befischen zu können. Immer dabei: der TT Shad Slim. Immer wenn es hieß, dass Zander in dem See seien, wurde auch der TT Shad Slim in den Karabiner gehängt. Neben zahlreichen und vorallem guten Zandern, fanden auch Barsche und Hechte an dem Köder Geschmack.

Barsch & Hecht

Bei den Barschen ging die Messlatte bis 38cm – der 40+ wird aber 100%ig auf den Köder kommen! Hechte bis an die 80 cm konnte ich beim Zanderangeln auch fangen – gezielt habe ich den Köder auf die Grünschnäbel noch nicht probiert – da gibt es aber sicherlich auch bessere Köder und vorallem Jahreszeiten. Ein Tag wird mir aber besonders in Erinnerung bleiben. Gemeinsam mit einem Kumpel ging es auf eine Tour in den Osten. Bereits an der erste Stelle bekam ich beim ersten Wurf ein Fehlbiss. Der zweite Wurf brachte bereits den ersten Zander ans Band. Die drei Würfe darauf ebenfalls. Ich dachte ich bin im falschen Film – und mein Kollege wusste nicht, was geschah. Bisse bei ihm? Fehlanzeige! Über den Tag verteilt fingen wir knapp 30 Fische, primär Zander und alle Fische kamen auf genau zwei Köder. Den Protoypen des TT Shad Slim und auf den Hideup Stagger. Alle anderen Köder in der Kiste blieben unangetastet – egal ob Fat Swing Impact, Seashad, LK, MB Shad, Flash-J oder Gyrostar. Ein Tag zum Augenöffnen!

Fazit

Obwohl wir den TT Shad Slim 5 explizit als Zanderköder entwickelt haben, ließ es sich „leider“ nicht vermeiden, dass teilweise auch andere Freshwater Genossen wie Barsch und Hecht gefallen an ihm fanden. Ob klassisch gejiggt oder per Faullenzer-Methode animiert, der Slim 5 tut genau das, wofür er konzipiert wurde: Zander fangen! Abschließend noch ein paar Bilder der letzten Sessions und der Link zum TT Shad Slim 5 bei uns im Onlineshop.

  • Barsch auf TT Shad Slim 5
  • Zander auf TT Shad Slim 5
  • Hecht auf TT Shad Slim 5
  • Noch ein Zander auf TT Shad Slim 5
  • Dorsch auf TT Shad Slim 5

Größenangaben für Offset-Haken von VanFook

Da wir häufig zur Interpretation der Größenangaben, und vor allem zu den passenden Gummiködern für unsere Offset-Haken gefragt werden, haben wir uns hingesetzt, die Schiebelehre in die Hand genommen und alle bei uns im Shop erhältlichen Offset-Haken der japanischen Marke VanFook vermessen. In der folgenden Übersicht findet ihr sowohl den Wert für die Länge, als auch den Wert für die maximale Höhe in Zentimetern. Schlussendlich müsst ihr nur noch den Gummiköder aus eurer Tackle-Box holen, das Maßband anlegen und könnt sofort entscheiden, welche Hakengröße am besten zu eurem Softbait passt und wo die Hakenspitze austritt.

Offset-Haken Größe – Wie wir gemessen haben

Der Wert „Länge“ wurde vom unteren Ende der Hakenöse bis zum am weitesten entfernten Punkt am Hakenbogen ermittelt. Da der Gummiköder mit Außnahme von Tubes in der Regel wesentlich länger ist und die Hakenspitze normalerweise im ersten Drittel aus der Rückenpatrie austritt, stellt dieser Wert nur die Mindestlänge für die verwendeten Gummiköder dar. Ähnlich verhält es sich mit dem Wert „Höhe“. Die Höhe wurde jeweils von der Hakenspitze bis zum am weitesten entfernten Punkt am Hakenschenkel ermittelt. Sofern eure Softbaits keinen Schlitz an der Bauchseite aufweisen, stellt dieser Wert die maximale Höhe der Gummiköder dar. Um die Bissausbeute zu maximieren, sollte der Gummiköder nach unten ca. 1/3 der Höhe Luft haben, um leicht wegrutschen und die Hakenspitze freigeben zu können.

VanFook Typenbezeichnung

Anhand der Typenbezeichnung unserer VanFook Offset-Haken lassen sich die wichtigsten Merkmale auf einen Blick erfassen. Die Zahl gibt die Drahtstärke an. Je kleiner die Zahl, um so feiner der Draht, z.B. 35 ist feiner und leichter als 55. Auf die Angabe der Drahtstärke folgt die Kennzeichnung der Farbe mit einem Buchstaben, z.B. B = Black, R = Rot. Nach dem Farbcode folgen optional die Features oder Hinweis auf besondere Merkmale des jeweiligen Modells, z.B. W = Weedless / mit Krautschutz, BL = Barbless / ohne Widerhaken etc.

Worm 35 B Flat

Der VanFook Worm 35 B Flat ist ein speziell für leichte Finesse-Rigs ausgelegter Wide Gap Offset-Haken mit dünner Drahtstärke und seitlich abgeflachtem Profil in der Farbe „Stealth Black“.

Größe VanFook Worm 35 B Flat Offset-Haken

Typ Größe Länge Höhe Anzahl je Packung
Wide Gap Offset-Haken #6 2,00 cm 0,80 cm 10
Wide Gap Offset-Haken #4 2,50 cm 1,10 cm 9
Wide Gap Offset-Haken #2 3,00 cm 1,20 cm 8
Zum VanFook Worm 35 B Flat im Shop

Worm 55 B Flat

Der Standard Offset-Haken mit etwas dickerer Drahtstärke und seitlich abgeflachtem Profil in der Farbe Stealth Black für Finesse-Rigs und Softbaits unterscheidlichster Bauform, z.B. für klassische Shads und Gummikrebse.

Größe VanFook Worm 55 B Flat Offset-Haken

Typ Größe Länge Höhe Anzahl je Packung
Wide Gap Offset-Haken #2 3,10 cm 1,25 cm 8
Wide Gap Offset-Haken #1 3,30 cm 1,40 cm 8
Wide Gap Offset-Haken #1/0 3,50 cm 1,60 cm 8
Wide Gap Offset-Haken #2/0 4,00 cm 1,70 cm 6
Wide Gap Offset-Haken #3/0 4,50 cm 1,85 cm 5
Wide Gap Offset-Haken #4/0 5,00 cm 2,00 cm 4
Zum VanFook Worm 55 B Flat im Shop

Worm 45 B Slim Upper

Aberdeen Offset-Haken mit langem Schenkel, kleinen Hakenbogen und mittlerer Drahtstärke in der Farbe Stealth Black. Die Bauform mit langem Schenkel wir primär für Wurmimitate und sehr schlanke Grubs verwendet.

Größe VanFook Worm 45 B Slim Upper Offset-Haken

Typ Größe Länge Höhe Anzahl je Packung
Aberdeen Offset-Haken #2 3,40 cm 1,18 cm 8
Aberdeen Offset-Haken #1 3,70 cm 1,20 cm 8
Aberdeen Offset-Haken #1/0 4,00 cm 1,45 cm 7
Aberdeen Offset-Haken #2/0 4,40 cm 1,55 cm 7
Aberdeen Offset-Haken #3/0 4,60 cm 1,68 cm 6
Aberdeen Offset-Haken #4/0 5,10 cm 1,75 cm 5
Aberdeen Offset-Haken #5/0 5,50 cm 1,90 cm 4
Zum VanFook Worm 45 B Slim Upper im Shop

Worm 66 B Heavy Round

Aberdeen Offset-Haken mit langem Schenkel, kleinem Hakenbogen und dicker Drahtstärke in Stealth Black.

Größe VanFOOK Worm 66 B Heavy Round Offset-Haken

Typ Größe Länge Höhe Anzahl je Packung
Aberdeen Offset-Haken #2/0 4,40 cm 1,50 cm 5
Aberdeen Offset-Haken #3/0 4,55 cm 1,73 cm 5
Aberdeen Offset-Haken #4/0 5,00 cm 1,76 cm 4
Aberdeen Offset-Haken #5/0 5,50 cm 1,95 cm 3
Zum VanFook Worm 66 B Heavy Round im Shop

DM-52 R & DM 62 R

Wide Gap Offset-Haken in der Farbe rot mit mittlerer Drahtstärke und Köderhalter, der für Softbaits mit harter Gummimischung konzipiert wurde.

Größe VanFook DM 52 R und DM 62 R Offset-Haken

Typ Größe Länge Höhe Anzahl je Packung
Wide Gap Offset-Haken #1 3,50 cm 1,50 cm 6
Wide Gap Offset-Haken #1/0 3,65 cm 1,60 cm 6
Wide Gap Offset-Haken #2/0 4,00 cm 1,70 cm 6
Wide Gap Offset-Haken #3/0 4,30 cm 1,80 cm 5
Wide Gap Offset-Haken #4/0 5,00 cm 2,20 cm 4
Wide Gap Offset-Haken #5/0 5,50 cm 2,50 cm 4
Zum den VanFook DM-Hooks im Shop

Chatterbaits & Trailer – Die Gummiköder-Gallerie

Die grundsätzlichen Fragen zur Auswahl der passenden Gummiköder für Chatterbaits haben wir bereits im Artikel Angeln mit Chatterbaits beantwortet. Quintessenz der Empfehlungen ist, dass dem Einfallsreichtum bei der Bestückung mit einem Trailer fast keinerlei Grenzen gesetzt sind. Einzige die Größe der Haken bestimmt schlussendlich die Mindest- und Maximalgröße der Gummiköder. Farbgebung und Bauform sind individuell an die Bedürfnisse von Angler, Zielfisch und Gewässer anpassbar und bilden somit die optimale Grundlage für kreative Form- und Farbkombinationen. Welche Möglichkeiten es gibt, zeigen wir euch heute in einem kleinen Ausschnitt aus unserer Chatterbaits & Trailer Gallerie.

Auswahl der Chatterbaits und Gummiköder

Die Auswahl der in der Gallerie zu sehenden Kombinationsmöglichkeiten umfasst auch unbekanntere Modelle aus unserem Bestand an Gummiködern von Bait Breath, Fish Arrow, Liberty und Geecrack. Als grobe Richtline sei zu unseren 3 Softbait-Brands noch folgendes gesagt: Bait Breath besticht vor allem in Sachen Gummimischung und Formvielfalt. Einer unserer liebsten Bait Breath Trailer ist der höchst agile und in sechs unterschiedlichen Größen erhältliche U30 Fish Tail! Ein weiteres Highlight sind die in einer wahren Farbexplosion aufgehenden Trailer von Geecrack. Das triff insbesondere auf die Muster zu, die mit Glitzerpartikeln angereichert sind oder in einer zweifarbigen Grundmischung daher kommen. Moon Curly 3 und Gyro Star sind nur einige Beispiele aus der Geecrack Softbait-Serie. Sollte es besonders realistisch sein, führt kein Weg am Flash-J von Fish Arrow vorbei! Die Farb- und Formvielfalt des Flash-Js sucht ihres gleichen und stellt für fast jeden zu imitierenden Beutefisch das richtige Dekor zur Auswahl.

Anhand der Fülle unterschiedlicher Trailer wird schnell klar, was die eigentliche Herausforderung ist: Sich entscheiden zu können! Um euch den Prozess so einfach wie möglich zu machen, könnt ihr jederzeit nach Chatterbaits und den passenden Trailern hier per Kommentar fragen. Vieleicht hilft aber auch schon unsere Chatterbaits & Trailer Gallerie mit 27 Kombinationen als Quelle der Inspiration? Viel Spaß damit!

  • Chatterbaits und Trailer - Gummiköder Gallerie 1
  • Chatterbaits und Trailer - Gummiköder Gallerie 2
  • Chatterbaits und Trailer - Gummiköder Gallerie 3
  • Chatterbaits und Trailer - Gummiköder Gallerie 4
  • Chatterbaits und Trailer - Gummiköder Gallerie 5
  • Chatterbaits und Trailer - Gummiköder Gallerie 6
  • Chatterbaits und Trailer - Gummiköder Gallerie 7
  • Chatterbaits und Trailer - Gummiköder Gallerie 10
  • Chatterbaits und Trailer - Gummiköder Gallerie 11
  • Chatterbaits und Trailer - Gummiköder Gallerie 12
  • Chatterbaits und Trailer - Gummiköder Gallerie 13
  • Chatterbaits und Trailer - Gummiköder Gallerie 14
  • Chatterbaits und Trailer - Gummiköder Gallerie 15
  • Chatterbaits und Trailer - Gummiköder Gallerie 16
  • Chatterbaits und Trailer - Gummiköder Gallerie 17
  • Chatterbaits und Trailer - Gummiköder Gallerie 18
  • Chatterbaits und Trailer - Gummiköder Gallerie 9
  • Chatterbaits und Trailer - Gummiköder Gallerie 19
  • Chatterbaits und Trailer - Gummiköder Gallerie 20
  • Chatterbaits und Trailer - Gummiköder Gallerie 21
  • Chatterbaits und Trailer - Gummiköder Gallerie 22
  • Chatterbaits und Trailer - Gummiköder Gallerie 23
  • Chatterbaits und Trailer - Gummiköder Gallerie 24
  • Chatterbaits und Trailer - Gummiköder Gallerie 8
  • Chatterbaits und Trailer - Gummiköder Gallerie 25
  • Chatterbaits und Trailer - Gummiköder Gallerie 26
  • Chatterbaits und Trailer - Gummiköder Gallerie 27